Baby Sicherheit: Schutzgitter im Haus
Sicherheit von Babys und Kleinkindern: speziell Schutzgitter
Wenn die Kleinen mobil werden, lauern überall Gefahren. Sei es das Familienbett oder die Couch, aus denen sie herausfallen können, eine Treppe oder der heiße Herd, plötzlich muss alles abgesichert werden. Da die Kinder die Gefahren noch nicht selbst abschätzen können, liegt es an den Eltern, für deren Sicherheit zu sorgen.
Laufgitter nutzen
Um ein Krabbelkind kurzfristig alleine zu lassen, um z.B. mal schnell auf die Toilette zu gehen, sollte man es am besten in ein Laufgitter setzen. Ein Laufgitter ist ein, durch Gitterstäbe, begrenzter Raum, aus dem die Kleinen nicht hinaus können. Zur Beschäftigung kann man den Kindern Spielsachen hinein legen und mit einer Laufgittereinlage können die Kinder sogar ihren Mittagsschlaf darin machen. Natürlich sollte ein solcher Laufstall nur ein kurzfristiger Ort sein, wo das Baby sich aufhält und keine Dauerlösung.
Die Höhe nicht unterschätzen
Wenn das Baby auf der Couch oder dem Bett der Eltern rumkrabbeln, ist auch große Vorsicht geboten, denn bereits ein Sturz aus geringer Höhe, kann schwerste Verletzungen hervorrufen. Beim Schlafen außerhalb des sicheren Gitterbettes, z.B. im Familienbett, sollte deshalb ein Schutzgitter verwendet werden. Dieses kann man meist einfach unter die Matratze schieben. Auch die Treppe kann zu einem sehr gefährlichem Ort werden. Um ein Herabstürzen zu verhindern, sollte man vor der Treppe ein Treppenschutzgitter anbringen. Dieses verhindert, dass die Kleinen unbeobachtet zur Treppe gelangen. Das Treppengitter wird einfach im Türrahmen befestigt und kann bei Bedarf, ähnlich wie eine Tür geöffnet werden. In keinem mehrstöckigen Haushalt sollte ein solches Türgitter fehlen, denn es kann Leben retten. Generell passen die Türgitter in jede Tür, da sie in der Breit verstellbar sind. Für besonders breite Türen gibt es dann Erweiterungen, die man aneinander anbringen kann.