Babynahrung zubereiten
Flaschennahrung und ihre Besonderheiten
Auch wenn die Muttermilch die gesündeste Nahrung für ein Baby ist, gibt es immer wieder Gründe, ihnen eine Babymilch mit der Flasche zu geben. Dabei muss man jedoch einige grundlegende Sachen beachten.
Auf der einen Seite sollte man einige verschiedene Babyfläschchen besitzen, da vor allem ein Neugeborenes viele kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt trinkt. Die Fläschchen müssen natürlich nach dem Trinken richtig gesäubert werden, was Eltern gerne mit einem Sterilisator machen. Dabei gibt es einige unterschiedliche Ausführungen, einige kann man in der Mikrowelle anwenden, andere sind große, eigenständige Geräte. Die meisten produzieren heißen Wasserdampf, der die Bakterien und Keime abtötet. Da das Fläschchen genau die richtige Temperatur von 37°C haben sollte, lohnt sich die Anschaffung von einem Flaschenwärmer. Jedoch sollte die Milch bei dem Verzehr nie älter als höchstens 1 Stunde sein. Ein Vaporisator desinfiziert ebenfalls die Babyfläschchen und die Sauger und hat zudem den Vorteil, dass man in ihm später auch selbstgemachte Babybreie zubereiten kann.
Beikoststart
Oft können die Eltern den Start der Beikost kaum abwarten und freuen sich, wenn ihr Baby endlich das "magische Alter" von 6 Monaten erreicht. Ob man dann selbst für das Baby kocht, oder lieber Fertignahrung füttert bleibt jedem selbst überlassen.
Die sogenannten Gläschen sind sicherlich unkomplizierter und haben keine lange Vorbereitungszeit. Im Gegensatz zu selbst gekochtem Essen sind sie allerdings auch wesentlich teurer und wenn man bedenkt, dass man das selbst gekochte Essen auch portionsweise einfrieren kann, fällt dadurch auch die lange Zubereitungszeit weg. Wenn man sich für die Gläschen entscheidet benötigt man einen Babykostwärmer, der das Essen langsam und schonend erhitzt. Theoretisch kann man das Essen auch in der Mikrowelle erhitzen, jedoch wird praktisch davon dringend abgeraten, da es zu einer Überhitzung im Gläschen kommen kann, die zunächst nicht erkannt wird.